Weben ist eines der ältesten Handwerke. Die primitiven Stämme benutzten geflochtene Zweige oder Schilf, um Körbe, Brücken oder Dächer herzustellen. Später haben sie Pflanzenfasern gesponnen, um sie zu Kleidung zu weben. Um 1500 v. Chr. verarbeiteten und webten sie auch Wolle.
Nach der griechischen Mythologie forderte eine sterbliche junge Frau namens Arachne („Spinne“ auf Griechisch), die für ihre Webkünste bekannt war, alle heraus, sich mit ihr am Weben zu messen und behauptete, sie können besser weben als die Göttin Athena. Die Göttin verwandelte sich in eine junge Frau und forderte Arachne zu einem Wettbewerb auf. Die Göttin Athena konnte in Arachnes Arbeit keinen Makel finden und wurde sehr wütend. In ihrer blinden Wut verwandelte sie die junge Frau in eine Spinne („Arachne“ auf Griechisch) und verfluchte sie, stets hängend an ihrem Spinnennetz zu weben.
Marina lernte weben, als sie sah, dass sie das Leben nach Rovies verschlagen wird. Sie besuchte Kurse in Athen und erwarb 1984 ihren ersten Webstuhl. Ein horizontaler traditioneller Webstuhl aus Holz mit zwei Achsen, hergestellt von Herrn Xagoraris.
Sie hat bereits dünne Stoffe und Kelims gewebt.
Nun webt sie Flickenteppiche aus alter Kleidung und aussortierten Stoffen sowie aus den alten Handtüchern und der gebrauchten Bettwäsche aus dem Eleonas Hotel.