Neujahr

Neujahr

Das Neue Jahr beginnt mit dem Teilen der Vasilopitta (traditionellen griechischen Neujahrskuchen). Vereine organisieren verschiedene Veranstaltungen und es ergibt sich die Gelegenheit zur Feier und Tanz.

 

Epiphaniefest

Epiphaniefest

Es wird zum Andenken an die Taufe von Jesus Christus im Fluss Jordan gefeiert.

Der Pope wirft nach dem Gottesdienst das Kreuz ins Meer und die jungen Maenner des Dorfes springen ins Wasser um das Kreuz zu fangen. Es gilt als eine grosse Ehre as Erster das Kreuz in den Haenden zu halten. Dannach ziehen sie zusammen von Haus zu Haus und werden bewirtet.

 

Karneval

Karneval

Am Donnerstag in der zweiten Karnevalswoche gehen die Leute in die Tavernen und essen Fleisch vom Holzkohlengrill. Am letzten Wochenende wird der Karneval mit vielen Veranstaltungen, Taenzen und Verkleideten gefeiert. Der Hoehepunkt ist der "Fluchkarneval" von Ag. Anna, der am Rosenmontag auf dem Dorfplatz gefeiert wird. Er hat seine Wurzeln in den dionysischen Feiern. Am Rosenmontag wird in Rovies und Limni der Beginn der Fastenzeit mit vielen Schlemereien, Wein und dem Werfen den Drachens gefeiert.

 

25 Maerz

25 Maerz

In Rovies nehmen die Kinder des Kindergartens und der Volksschule an der Parade teil um den Aufstand der Griechen gegen die Tuerken im Jahr 1821 zu feiern. In Limni ist die Feier etwas offizieller. Hier paradieren die Gymnasiasten und die Pfadfinder vor der Obrigkeit.

Nacher tanzen die Kinder traditionelle Tanze in grossen Kreisen.

 

Karwoche und Ostern

Karwoche und Ostern

Waehrend der Karwoche wird ueberall gefastet.

Fuer das Essen Samstag Nacht muessen Sie wahrscheinlich eine Tisch reservieren.

Am Karfreitag koennen Sie in Rovies dem Epitaph folgen. Die gesamte Strecke ist mit Laternen mit Kerzenlicht geschmueckt.

In der Samstagnacht koennen Sie die Auferstehungsandacht schon frueher als Mitternacht in einem der kleineren Doerfer verfolgen.

Einen Brauch, den Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten, ist das Verbrennen des Judas am Ostersonntag in Agios und die Luftballons.

 

1 Mai

1 Mai

Der Brauch der Paprika wird in ganz Nordeuboea gefeiert.

Ein Mann der Dorfes wird vollstaendig mit gruenen Zweigen ueberdeckt. Es wird ihm eine Glocke umgehaengt und der ist die Paprika. Ein anderer Dorfbewohner haelt eine Hacke uber der Schulter. Sie werden von einer Gruppe von Kindern und Erwachsenen verfolgt und singen die Paprika. Sie machen vor den Haeusern halt und der Hausbesitzer betraeufelt die Paprika mit Wasser. So ziehen sie von Haus zu Haus. Der Brauch dient dazu, dass es im Mai regnet und es eine gute Ernte gibt.

Am Eingang der Haueser wird der Maikranz aus Blumen aufgehaengt.

 

27 Mai

27 Mai

Am 27 Mai 1730 wurde de Hl. Johannes beerdigt. An diesem Tag wird Seiner Speicher gedacht. Am Vorabend wird ein Gottesdienst gefeiert und dannach wird bis um 04.00 Uhr morgens gewacht. Am Morgen wird der Hauptgottesdienst gefeiert.

Das Unglaubliche dabei ist , dass Menschen aus ganz Euboea zu Fuss nach Prokopi kommen und eine Fussweg von bis zu 10 Stunden in Kauf nehmen.

 

23. August

23. August

Auf der Strasse von Istiaia nach Artemisio nach den Dorf Sinassos geht eine Strasse rechts ab und fuehrt zur Kirche der Gottemutter Diniou. Am 23 August wird hier ein grosses Volksfest veranstaltet.

Das Wort Diniou kommt aus dem tuerkischen und bedeutet Wiederkehr. Die Sage erzaehlt, dass ein Grieche in der Kirche Zuflucht vor einem Tuerken fand, der ihn verfolgte. Der Tuerke fand ihn aber und schoss auf ihn. Aber die Kugel traf die Ikone und kehrte zun Tuerken zurueck und toetete ihn.

 

Der Brauch des Klidonas - 23-24 Juni

Der Brauch des Klidonas

Das Wiederauferleben des Brauches des “Klidonas”.

Es handelt sich um einen Brauch, der seine Wurzeln im Altertum hat. Der “Klidonas” ist ein prophetisches Zeichen, dass den unverheirateten jungen Maedchen ihren zukuenftigen Ehemann enthuellt. Unter anderem lassen die Maedchen etwas wertvolles under dem Schein der Sterne liegen.

“Wir verschliessen den Klidonas mit der Anmut des Hl. Johann und die, die ein gutes Schicksal hat, wird ihn bekommen”.

Am Tag des Hl. Johann versammeln sich die Maedchen, die Verwandten und die Nachbarn und singen einen Zweizeiler.. Waehrend des Gesanges entnimmt ein Maedchen einen Gegenstand aus dem Topf und haelt ihn ueber ihren Kopf. Wenn ein Maedchen den Gegenstand als den ihren entdeckt, ruft sie “das ist meiner, meiner”. Wenn der Zweizeiler schoen ist braust Jubel auf und alle Medchen gratulieren ihr und preisen ihr Glueck.

 

Panagia Limnia (Gottesmutter Limnia)

Panagia Limnia (Gottesmutter Limnia)

Am 7. September wird die Ikone der Gottesmutter nach dem Abendgottesdienst in Limni nach Alonia getragen, wo fuer die Ikone Geld angeboten wird. Wer den hoechsten Betrag anbietet, hat die Ehre, die Ikone zu tragen.Die Ikone wird danach auf den Haenden zu Ihrer Mutter Anna, zu einem kleinen Kirchlein , getragen.

Dort bleibt sie waehrend der Nacht. Am Naechsten Tag, dem 08. September, nach dem Gottesdienst, werden die Kessel mit Essen gesegnet und alle geniesse eine Mahlzeit vor der Kirche. Am Nachmittag kehrt die Ikone feierlich nach Limni zurueck, wo eine Litanei stattfindet. Die Menschen folgen der Ikone zu Fuss und Segelschiffe und Kayaks begleiten sie auf dem Meer.

Diese Tage beginnt auch der grosse Jahrmarkt.

 

26 und 28 Oktober

26 und 28 Oktober

In Rovies wird der Beschuetzer Hl. Demetrius und der Nationalfeiertag mit einer Parade gefeiert , Es ist der Tag des "Ochi" ( Nein) gegen den Einmarsch deutscher Truppen im zweiten Weltkrieg.

 

Die Geschichte des Tsipouro und der Tsikoudia - November

Die Geschichte des Tsipouro und der Tsikoudia

Es ist ein Maerchen, dass Alles beinhaltet : eine gutmuetige Mutter, die sich um ihre Kinder kuemmert ( die Erde mit ihren Reben, die Trauben produzieren), gute Feen ( Das Gaeren) und boese Magier ( das Uebersaeuern), die miteinander kaempfen um zu sehen, wer die Oberhand gewinnen wird. Magie und Kobolde ( das Umwandeln des Mostes in Wein), Ungeheuer, die Feuer speien ( Destillationskessel), und am Ende die Erloesung, das Wunder, die Traenen der Gottesmutter ( das reine Produkt, das aus dem Kessel kommt). Und das Alles in einer rauchigen Umgebung mit niedriger Beleuchtung, in einem Schuppen am Rande des Hofes, in den kalten Wintermonaten, begleitet von Gelaechter und Gesang.

 

Blick auf das Meer

Alles war liebevoll und hochwertig eingerichtet. Sehr freundliche Betreuung durch die Gastgeber auch in deutscher Sprache. Eine tolle Lage mit Blick auf das Meer mitten im Olivenhain. Das Fruhstuck und das Abendessen suuuuper!!! Wenig ausgeschilderte Wanderungen, aber dafur tolle einsame Strande. Sep 19